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Berlin: DER BFC DYNAMO

In der DDR war der BFC mit zehn MeisterTiteln in Folge von 1979 bis 1988 der erfolgreichste Fußballverein der DDR. Er war bei vielen Fußballfans jedoch als „Stasiverein“ verschrien.

In der DDR war der BFC mit zehn MeisterTiteln in Folge von 1979 bis 1988 der erfolgreichste Fußballverein der DDR. Er war bei vielen Fußballfans jedoch als „Stasiverein“ verschrien. „Dynamo“ war die Sportvereinigung der Polizei, massiv unterstützt wurde der BFC von Stasi-Chef Mielke. Schiedsrichter sollen häufig für den BFC gepfiffen haben. DIE FANS

Bundesweit ist der BFC für seine gewaltbereiten Fans bekannt. Ein großer Teil der bei der Berliner Polizei registrierten 300 Hooligans der „Kategorie C“ (immer gewaltbereit) und 700 der „Kategorie B“ (gewaltbereit unter Alkohol) sind vom BFC. Teile der Fans haben Verbindungen zur Neonaziszene, schon zu DDR-Zeiten sammelte sich dort die rechte Szene.

DIE GEGNER

Hauptfeind ist traditionell der zweite Ost-Berliner Club 1. FC Union. Da der Stasi-Club kaum zu schlagen war, sahen sich die Unioner immer als Verlierer. In zwei Wochen wollen mindestens 3000 BFC-Fans nach Köpenick reisen. Als problematisch gelten bei der Polizei auch die Spiele mit den beiden türkischen Oberligavereinen.

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