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Berlin: Der große Silvester-Service: Glotzen

Wer das Jahr 2000 vor der Leinwand ausklingen lassen will, hat eher schlechte Karten: Wie an Heiligabend machen die meisten Kinos gegen 20 Uhr dicht oder haben zumindest die Spätvorstellung gestrichen. Zu den wenigen Kinos, die am Silvesterabend spielen und anderes als das gängige Programm bieten, zählen das Wilmersdorfer Eva, wo ab 20 Uhr 15 die "Rocky Horror Picture Show" läuft, sowie das Lichtblick in Mitte, wo man um 20 Uhr mit Federico Fellinis melancholischer Tragikomödie "Ginger & Fred" (im Original mit Untertiteln) elegant und ein wenig sentimental das 20.

Wer das Jahr 2000 vor der Leinwand ausklingen lassen will, hat eher schlechte Karten: Wie an Heiligabend machen die meisten Kinos gegen 20 Uhr dicht oder haben zumindest die Spätvorstellung gestrichen. Zu den wenigen Kinos, die am Silvesterabend spielen und anderes als das gängige Programm bieten, zählen das Wilmersdorfer Eva, wo ab 20 Uhr 15 die "Rocky Horror Picture Show" läuft, sowie das Lichtblick in Mitte, wo man um 20 Uhr mit Federico Fellinis melancholischer Tragikomödie "Ginger & Fred" (im Original mit Untertiteln) elegant und ein wenig sentimental das 20. Jahrhundert ausklingen lassen kann. "Strange Days" verheißt um 21 Uhr 30 das Kino in der Brotfabrik mit dem futuristischen Silvester-Thriller; mit ihm kann man das neue Jahr auch gleich beginnen, nämlich um 0 Uhr 15 im Friedrichshainer Intimes. Gar keine Pause macht das Arsenal: Nach "Strictly Ballroom" (19 Uhr), startet um 21 Uhr eine Reihe avantgardistische Kurzfilme, gefolgt von der langen Nacht mit 16-Millimeter-Filmen, Ende offen.

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