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Der Jo-Jo-Effekt: Die alten Griechen hingen auch am Faden

Woher kommt das Jo-Jo-Spiel? Und wo kann man in Berlin diesem ungewöhnlichen Hobby nachgehen?

DAS SIND DIE URSPRÜNGE

Das Jo-Jo ist eines der ältesten Spielzeuge der Welt, es könnte aus China, Griechenland oder den Philippinen stammen. Der Name geht wahrscheinlich auf das französische „jouer“ für spielen zurück. Schon die Kinder im alten Griechenland hatten Jo-Jos aus Terrakotta. Groß in Mode war Jo-Jo im Frankreich des späten 18. Jahrhundert, wo feine Damen wie Straßenjungen dem Spiel verfallen waren. Die nächste Begeisterung folgt 1929, als der Amerikaner Donald F. Duncan die Jo-Jo-Firma des Philippiners Pedro Flores kauft und Vorspieler in Schulen schickt, um offensiv zu werben. Die Firma Duncan ist bis heute der größte Jo-Jo-Produzent.


DAS SIND DIE BESTEN ADRESSEN

Die „Burning Berlin“-Crew trifft sich jeden Dienstag ab 18 Uhr im „Little Stage“ in der Neuköllner Jonasstraße 1, Teilnahme ist – wegen des Kneipenkonzepts – erst ab 21 möglich. Die Crew plant aber ein Angebot für Kinder. Ein Auswahl an Jo-Jos gibt es im Spielzeugladen „Flying Colours“ in der Eisenacher Straße 81 in Schöneberg. Die diesjährige Jo-Jo-Europameisterschaft findet am 21. bis 23. Februar 2014 in Budapest statt, die Weltmeisterschaft am 7. bis 9. August 2014 in Prag. Der amtierende Weltmeister 2013 ist der Ungar János Karancz. Internetadressen für Spieler sind www.forum.tym.de oder www.gyya.de. lho

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