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Berlin: Der lange Marsch zum Spargel

Die weiteste Anreise zum diesjährigen Spargelessen der Berliner Pressekonferenz im Hotel Interconti begann mit einem fünftägigen Fußmarsch. So lange musste Dolpo Tulku von seinem Kloster in Nepal aus gehen, um nach Deutschland fliegen und Spenden für eine Schule sammeln zu können.

Die weiteste Anreise zum diesjährigen Spargelessen der Berliner Pressekonferenz im Hotel Interconti begann mit einem fünftägigen Fußmarsch. So lange musste Dolpo Tulku von seinem Kloster in Nepal aus gehen, um nach Deutschland fliegen und Spenden für eine Schule sammeln zu können. Um Geld ging es am Donnerstagmittag auch in der Ansprache des Ehrengastes Peer Steinbrück, in der er in Kürze einen großen Bogen schlug von der Währungsunion über die wachsende Kluft in der Einkommens- und Vermögensverteilung und der Konsolidierung der öffentlichen Haushalte in Zeiten einer erodierenden Demografie. Besonders gut kam die Taktik an, Stammtischmeinungen einzuflechten und mit harten Zahlen zu konfrontieren. Zur möglichen Kanzlerkandidatur äußerte er sich nicht, wünschte sich aber mehr Kritik am Betreuungsgeld.

Gastgeber Thomas Klein begrüßte unter anderem die Senatoren Frank Henkel, Dilek Kolat und Michael Müller und die Botschafter Takeshi Nakane (Japan) und Per Poule-Hansen (Dänemark). Herzprofessor Roland Hetzer und Stifterin Ruth Cornelsen waren ebenfalls vergleichsweise mühelos ins „Hugos“ gekommen. Bi

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