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Berlin: Der Mann, der Idi Amin war

Als Mensch war der ugandische Diktator Idi Amin ein Monster, ein Massenmörder, moralisch in einer Reihe mit Hitler, Stalin oder seinem afrikanischen Kollegen Bokassa. Als Filmrolle aber hat er seinen Reiz, schon Mephisto ist als schauspielerische Aufgabe doch allemal interessanter als Faust.

Als Mensch war der ugandische Diktator Idi Amin ein Monster, ein Massenmörder, moralisch in einer Reihe mit Hitler, Stalin oder seinem afrikanischen Kollegen Bokassa. Als Filmrolle aber hat er seinen Reiz, schon Mephisto ist als schauspielerische Aufgabe doch allemal interessanter als Faust. Forest Whitaker („Platoon“, „Panic Room“, „Ghost Dog – Der Weg des Samurai“) gibt den Psychopathen, zu besichtigen ab 15. März in dem Film „Der letzte König von Schottland“, den der Schauspieler bereits am 13. Februar in Berlin vorstellt – vor dem Hintergrund, aber nicht im Rahmen der Filmfestspiele. Der Thriller erzählt die fiktive Geschichte des jungen Arztes Nicholas Garrigan (James McAvoy), der in Uganda eine neue Stelle antritt und durch einen Zufall zum Leibarzt des Diktators aufsteigt. ac

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