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Berlin: Der Personalabbau läuft schneller als geplant - 1800 Mitarbeiter wählen Abfindung

Die Bewag kommt beim Personalabbau schneller voran als geplant. Bis zum Jahresende fällt ohne Entlassungen mit etwa 2000 Arbeitsplätzen rund jede vierte Stelle weg, sagte Bewag-Vorstandchef Dietmar Winje.

Die Bewag kommt beim Personalabbau schneller voran als geplant. Bis zum Jahresende fällt ohne Entlassungen mit etwa 2000 Arbeitsplätzen rund jede vierte Stelle weg, sagte Bewag-Vorstandchef Dietmar Winje. Zum ersten Januar seien bei der Bewag dann noch 6300 Mitarbeiter beschäftigt. Im Sommer waren es noch 8400.

Der schnellere Personalabbau sei im wesentlichen darauf zurück zu führen, dass mehr Auflösungsverträge unterzeichnet worden seien als zunächst angenommen. Statt der erwarteten 800 seien gut 1800 unterzeichnet worden. Die Abfindungen beliefen sich im Schnitt auf 200 000 DM. Auf Vorruhestand, der teurer sei, habe man sich dagegen nur mit 350 Mitarbeitern verständigt. Erwartet worden waren 900. Ziel sei nach wie vor, die Zahl der Beschäftigten bis Ende 2002 ohne Entlassungen auf 4500 bis 4700 abzubauen.

Im Rahmen des Kostensenkungsprogrammes sei es nach wie vor Ziel der Bewag, bis zum Geschäftsjahr 2001/2002 mehr als eine Milliarde DM einzusparen. "Wir müssen mit den Kosten steiler fallen als mit den Preisen", sagte Winje.

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