zum Hauptinhalt

Berlin: Der Regisseur und die sieben Diven

Welcher Mann wäre da nicht neidisch: Mit sieben schönen Frauen hat Filmregisseur Pepe Danquart zwei Wochen in einem abgeschiedenen Schloss in der Uckermark verbracht – bei den Proben zu der Gesangsshow „Human Voices. Die Nacht der Stimmen“.

Welcher Mann wäre da nicht neidisch: Mit sieben schönen Frauen hat Filmregisseur Pepe Danquart zwei Wochen in einem abgeschiedenen Schloss in der Uckermark verbracht – bei den Proben zu der Gesangsshow „Human Voices. Die Nacht der Stimmen“. Am Sonnabend ist Premiere im Tipi am Kanzleramt. Bis zum 22. September läuft die Show sechs Mal pro Woche (Karten ab 18,50 Euro, Informationen unter Tel. 3906650).

Für Danquart ist die Nacht der Stimmen die erste Bühnenproduktion. Trotzdem ist der Regisseur, der für seinen Kurzfilm „Schwarzfahrer“ einen Oscar bekam, nicht gerade bescheiden: „Durch meine Person ist die Show viel größer geworden als geplant.“ Das ganze Zelt will er bespielen, dafür hat er extra eine zweite Bühne aufstellen lassen. Die Sängerinnen aus Korea, Frankreich, Deutschland und Amerika singen ihre für sieben Stimmen arrangierten Opernarien, Rocksongs und exotischen Lieder auch an der Bar und zwischen den Tischen. Bei den Proben auf dem Schloss hielt es ihn ebenfalls nicht an einem Fleck. Für das Gospellied „Summertime“ etwa, ging er mit den Sängerinnen in den Schlosspark, „um den Sommer zu erlauschen“. Für das „Katzenduett“ von Rossini verlangte Danquart von den Diven etwas Besonderes: zu mauzen wie streitende Katzen. Eins steht für den Schöneberger, dessen Markenzeichen eine Baseball-Kappe ist, fest: „Wenn auf dieser Welt nicht mehr gesungen wird, geht sie unter.“ dma

-

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false