zum Hauptinhalt

Berlin: Der Transatlantiker

18 Jahre lang war Craig Kennedy Präsident des German Marshall Fund, jetzt wurde er, wenige Wochen vor seinem Ausscheiden aus dem Amt, im Internationalen Club im Auswärtigen Amt verabschiedet. Mit tatkräftiger Hilfe des 62-Jährigen entwickelte sich aus dem GMF in dieser Zeit ein international tätiger Thinktank, der den Meinungsaustausch zwischen europäischen und amerikanischen Ansichten zur Außenpolitik, Migration, Umwelt und Wirtschaft fördert.

18 Jahre lang war Craig Kennedy Präsident des German Marshall Fund, jetzt wurde er, wenige Wochen vor seinem Ausscheiden aus dem Amt, im Internationalen Club im Auswärtigen Amt verabschiedet. Mit tatkräftiger Hilfe des 62-Jährigen entwickelte sich aus dem GMF in dieser Zeit ein international tätiger Thinktank, der den Meinungsaustausch zwischen europäischen und amerikanischen Ansichten zur Außenpolitik, Migration, Umwelt und Wirtschaft fördert.

Der GMF war 1972 mit Mitteln der Bundesrepublik als Zeichen der Dankbarkeit für die Wiederaufbauhilfen des Marshall Fund nach dem Weltkrieg gegründet worden. Stipendiaten von beiden Seiten des Atlantiks konnten die Studienprogramme nutzen und bilden nun ein weltumspannendes Netzwerk. Zu den Laudatoren gehörten der Grünen-Vorsitzende Cem Özdemir, selbst einst GMF-Stipendiat, der stellvertretende US-Botschafter Denis Melville, der Parlamentarische Staatssekretär Günter Krings und Botschafter Volker Stanzel, zuletzt in Tokio.

Die Berliner GMF-Direktorin Heike MacKerron freute sich über die vielen Gäste, unter ihnen Gary Smith, der Direktor der American Academy, und die SPD-Außenpolitiker Hans-Ulrich Klose und Karsten Voigt. apz

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false