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Berlin: Der Weg zurück

Eigentlich findet Steve Erlanger Berlin großartig: Die Menschen sind nett, die Wohnung in Charlottenburg ist schön und „nicht teuer“, ins Büro konnte der bisheriger BerlinKorrespondent der „New York Times“ auch zu Fuß gehen. Doch wenn größere Aufgaben auf einen warten, so wie in Erlangers Fall die Stelle als Kulturchef seiner Zeitung in New York, dann heißt es nicht lange fackeln.

Eigentlich findet Steve Erlanger Berlin großartig: Die Menschen sind nett, die Wohnung in Charlottenburg ist schön und „nicht teuer“, ins Büro konnte der bisheriger BerlinKorrespondent der „New York Times“ auch zu Fuß gehen. Doch wenn größere Aufgaben auf einen warten, so wie in Erlangers Fall die Stelle als Kulturchef seiner Zeitung in New York, dann heißt es nicht lange fackeln. Im Dezember zieht er mit seiner Frau Betsy um. Gestern verabschiedeten ihn schon mal der Direktor der American Academy, Gary Smith, in deren Haus am Wannsee und der Direktor der Gesellschaft für Auswärtige Politik, Karl Kaiser. Zum Good-Bye-Sagen kamen auch Außenminister Joschka Fischer und Innenminister Otto Schily, zu denen Erlanger in seiner knapp anderthalbjährigen Tätigkeit in Berlin „ein freundschaftliches Verhältnis“ aufgebaut hat. tabu

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