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Berlin: Die 17. Tat des schwarzen Riesen?

Der rätselhafte Räuber überfiel erstmals ein Schnellrestaurant

Das Vorgehen war zwar ungewöhnlich, dennoch glaubt die Polizei, dass es wieder der „schwarze Riese“ war, der in der Nacht zu Mittwoch Burger King an der Landsberger Allee in Hohenschönhausen überfiel. Es war seine 17. Tat. Bisher hat der dunkelhäutige Täter vorwiegend Videotheken beraubt. Dass er nun auch ein Schnellrestaurant überfiel, verwirrt die Ermittler. Sie gehen ohnehin davon aus, dass es mehrere Täter sind, die diese Raubserie verübt haben.

Dienstagnacht versteckte sich der etwa 20 bis 25 Jahre alte und 1,80 bis 1,85 Meter große Mann in der Kundentoilette von Burger King. Als gegen 23.35 Uhr keine Kunden mehr im Haus waren, bedrohte er zwei 18 und 41 Jahre alte Angestellte mit einer silberfarbenen Pistole und zwang einen dritten, ebenfalls 41 Jahre alten Mitarbeiter, im Büro den Safe zu öffnen. Er nahm das Papiergeld heraus, packte es in eine Plastiktüte und flüchtete. In der Vergangenheit wurde der rätselhafte Täter immer als fast zwei Meter groß beschrieben. Er hatte neben Videotheken auch Supermärkte und Tankstellen überfallen. Einen Verdächtigen, den die Polizei festgenommen hatte, musste sie wieder laufen lassen, denn als der Mann in Untersuchungshaft saß, ging die Raubserie unvermindert weiter. weso

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