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Berlin: Die aktuelle Frage: Hatte die CDU den falschen Kandidaten?

Peter Kurth war Finanzsenator in der Großen Koalition. Am Sonntag wurde er als CDU-Kandidat gewählt.

Peter Kurth war Finanzsenator in der Großen Koalition. Am Sonntag wurde er als CDU-Kandidat gewählt. Mit ihm sprach Lorenz Maroldt.

Hat die Niederlage der CDU eine bundespolitische Bedeutung?

Das ist ein rein Berliner Ergebnis. Die CDU, die fast jeden zweiten Wähler verloren hat, wurde abgestraft.

Wofür?

Für eine Fülle von Gründen. Es war eine Stimmungswahl gegen die CDU, Inhalte haben weniger eine Rolle gespielt.

Zum Thema Ergebnisse I: Stimmenanteile und Sitzverteilung im Abgeordnetenhaus Ergebnisse II: Direktmandate im Abgeordnetenhaus Ergebnisse III: Ergebnisse nach Regionen (Abgeordnetenhaus und BVV) WahlStreet.de: Die Bilanz Hatten Sie den falschen Spitzenkandidaten?

Kein anderer Kandidat hätte die Niederlage grundsätzlich abwenden können.

Frank Steffel hat erklärt, er wolle trotz der Niederlage auch die neue Fraktion anführen. Ist das schon entschieden?

Die CDU muss die Gründe für die Niederlage gründlich analysieren und daraus ihre Folgerungen ziehen. Wir wissen noch nicht einmal, wie die Fraktion ausieht. Bevor sie sich nicht konstituiert hat, sollten personelle Festlegungen noch nicht erfolgen.

Warum ist die CDU besonders im Osten so eingebrochen?

Weil es hier kein gewachsenes Wahlverhalten gibt, keine ausgeprägte Parteiverbundenheit. Im Osten hat das sicherheits- und friedenspolitische Thema deutlich eine größere Rolle gespielt.

Mit welchen Themen sollte sich die CDU in der Opposition inhaltlich profilieren, um bei den nächsten Wahlen besser abzuschneiden?

Die Schwerpunkte bleiben Wirtschaft, Arbeitsplätze, Bildung und Innere Sicherheit.

In dieser Reihenfolge?

Ja.

Hat die Niederlage der CDU eine b, espolitische B

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