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Berlin: Die Aquafitness-Trainerin

Deana Balz, 41 Beruf Krankenschwester, Wellnesstrainerin über die BfA, Sportlehrerin mit der Trainerlizenz B für „Sport in der Prävention“ Alltag Aquafitness ist simpel. Hampelmänner, Ausfallschritte, Arme heben, vorwärts gehen, ins Wasser boxen, und das alles unendlich langsam wegen des Wasserwiderstands.

Deana Balz, 41

Beruf

Krankenschwester, Wellnesstrainerin über die BfA, Sportlehrerin mit der Trainerlizenz B für „Sport in der Prävention“

Alltag

Aquafitness ist simpel. Hampelmänner, Ausfallschritte, Arme heben, vorwärts gehen, ins Wasser boxen, und das alles unendlich langsam wegen des Wasserwiderstands. Hört sich an, wie Sport für lahme Enten, ist aber höchst effektiv – „und für jeden geeignet, dessen Gesundheit schon ein bisschen angeschlagen ist“, sagt Deana Balz. Sie gibt sechs Aquafitnesskurse die Woche, alle im Baerwaldbad in Kreuzberg: einen für Schwangere am Montag (ab 12 Uhr), zwei dienstags (ab 17 Uhr), drei freitags (ab 18 Uhr). Kostenpunkt: sieben Euro. Der Effekt zeigt sich schnell. Deana Balz hat selber mal 40 Kilo mit Aquafitness abgenommen, denn Sport im Wasser ist für Übergewichtige ideal: Die Schwerelosigkeit nimmt den Druck von den Gelenken. Aber Aquafitness ist auch gut fürs Herz (der Außendruck des Wassers zwingt die Gefäße, mehr Blut ins Herz zu pumpen, das so trainiert wird), für Asthmatiker (die feuchte Luft erleichtert das Atmen), für Menschen, die Rückenprobleme haben sowie für Bluthochdruckpatienten. Die sollten nicht schwimmen, weil Sport in der Waagerechten gefährlich ist. „Aufrechter“ Wassersport senkt nachweislich die Blutdrucksäule. Foto: Mike Wolff/Text: rcf

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