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Berlin: Die besten Ideen für die Stadt Berlin hat die Wahl –

neue Serie startet Sonntag

Ich fühle mich auf den Straßen nicht mehr sicher, aber Polizisten sehe ich nur selten, sorgt sich der 39-jährige Ivica Mejic aus Reinickendorf. Komme ich ohne die Verlängerung der Autobahn A 100 bald nicht mehr zu meinen Kunden?, fragt sich der Unternehmer Ilja Irmscher aus Weißensee. Jedes zweite Kind kommt bald aus einer Migrantenfamilie – überfordert das Schulen und Lehrer?, will die Pädagogin Lenka Kesting wissen.

Drei von vielen Fragen, die die Berliner bewegen. Antworten auf diese und viele andere Probleme muss die künftige Berliner Landesregierung geben – nach dem Wahltag am 18. September. Wer dann die Hauptstadt regieren wird, das haben die Berliner in der Hand. Doch jede Landesregierung, ganz egal, welch koalitionäres Farbenspiel am Ende herauskommen wird, wird sich den drängenden Herausforderungen stellen und Antworten geben müssen. Und Probleme hat Berlin leider mehr als genug. Auf Hunderten von Seiten haben die Parteien in ihren Wahlprogrammen ihre politischen Konzepte zusammengetragen, von der Bildung über Wirtschaftsförderung bis zum Ausbau des Nahverkehrs. Viel Wortgeklingel ist dabei. Ob die Vorschläge realitätstauglich sind, wie viel davon Ideologie oder politische Wunschvorstellung ist, können die Wähler häufig kaum bewerten.

Der Tagesspiegel geht deshalb einen anderen Weg. Wir fragen nicht Politiker, was getan werden kann und was angepackt werden muss. In einer neuen Serie mit acht Folgen hat der Tagesspiegel die von Berlinern formulierten Sorgen und Wünsche zusammengetragen – und lässt anerkannte Experten und Wissenschaftler erläutern, wie Probleme gelöst und Verhältnisse verbessert werden können – damit Wähler qualifiziert entscheiden können, wo sie ihr Kreuz machen möchten.

Ab Sonntag lesen sie auf unseren Seiten auch, was die Parteien in ihren Wahlprogrammen zu diesen Problemfeldern zu sagen haben oder versprechen – damit die Berliner wirklich eine Wahl haben. Morgen geht es los: Mit der ersten Folge zu Mobilität und Verkehr. Dann wird hier gefragt: Kann ich bald nirgendwo mehr kostenlos parken? Gerd Nowakowski

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