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Berlin: Die BSR streut wieder Salz Umweltfreundlicher als Splitt

Nach vielen Jahren des fast totalen Salzverzichts darf die Stadtreinigung in diesem Winter erstmals wieder eigenverantwortlich Salz streuen. 25 Gramm Salz sind erlaubt pro Quadratmeter Straßenland, in der Regel reichen aber 10 bis 15 Gramm, heißt es bei der BSR.

Nach vielen Jahren des fast totalen Salzverzichts darf die Stadtreinigung in diesem Winter erstmals wieder eigenverantwortlich Salz streuen. 25 Gramm Salz sind erlaubt pro Quadratmeter Straßenland, in der Regel reichen aber 10 bis 15 Gramm, heißt es bei der BSR. In den letzten Jahren musste immer noch ein Senator das Salz genehmigen, auch das ist jetzt vorbei. Denn Feuchtsalz ist einfach wirksamer und auch umweltfreundlicher als Splitt und Granulat (das zudem hinterher nur äußerst mühsam zu beseitigen ist). Das geben inzwischen auch Ökologen zu, die Streusalz früher scharf abgelehnt haben. Damals sei das Salz allerdings auch in erheblich größeren Mengen auf die Straßen gebracht worden, zudem wurde das gebräuchliche Trockensalz vom Wind oft an den Straßenrand geweht – und damit direkt an die Baumwurzeln. .

Aber Obacht: Salz darf nur die BSR verwenden, nicht jedoch Privatleute im Hof oder vor dem Haus. Dort darf weiterhin nur Sand oder Splitt von der Schippe fliegen. Ha

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