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Das Ende der Regenzeit. Dieser Straßenmaler auf dem Alexanderplatz muss sich in den nächsten Tagen nicht sorgen, dass Regen seine Kunst wegspülen könnte. Es soll trocken bleiben. Foto: Paul Zinken/dpa

© dpa

Berlin: Die Farben bleiben trocken

Auch Straßenmaler haben harte Wochen hinter sich, glich ihr Schicksal doch dem des armen Sisyphus, der ständig einen Felsbrocken den Berg hinaufrollen muss und kurz vor dem Ziel poltert er ihm wieder zu Tal: Gerade hatte solch ein Kreidezeichner sein Bild fertig, wurde es vom Regen schon wieder fortgespült, wenn es dazu überhaupt kam. Nun, das Schlimmste ist offenbar überstanden, und dieser Künstler auf dem Alexanderplatz konnte ruhigen Mutes nach oben blicken.

Auch Straßenmaler haben harte Wochen hinter sich, glich ihr Schicksal doch dem des armen Sisyphus, der ständig einen Felsbrocken den Berg hinaufrollen muss und kurz vor dem Ziel poltert er ihm wieder zu Tal: Gerade hatte solch ein Kreidezeichner sein Bild fertig, wurde es vom Regen schon wieder fortgespült, wenn es dazu überhaupt kam. Nun, das Schlimmste ist offenbar überstanden, und dieser Künstler auf dem Alexanderplatz konnte ruhigen Mutes nach oben blicken. Es bleibt trocken die nächsten Tage und wird „dezent wärmer“, prognostiziert der Wetterdienst Meteogroup. Die Tage starten demnach sonnig, später mogeln sich einige Schönwetterwolken ins Bild, behalten ihre nasse Fracht aber voraussichtlich bei sich. Erst zum Wochenende hin wird die Bewölkung etwas kompakter, eine gewisser örtliche Schauerneigung macht sich dann breit, aber man ist mit seinen meteorologischen Wünschen ja schon bescheiden geworden in diesem sogenannten Frühling. Und zum Trost steigen immerhin die Temperaturen allmählich über die 20-Grad-Marke. Am Sonntag können sogar bis zu 25 Grad erreicht werden. Das darf man dann wohl Sommer nennen. ac

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