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DIE „HUNGERHARKE“: Drei Denkmale für die Luftbrücke

Bereits am 25. Juni 1949, wenige Wochen nach dem Ende der Blockade, erhielt der Platz der Luftbrücke in Tempelhof seinen Namen.

Bereits am 25. Juni 1949, wenige Wochen nach dem Ende der Blockade, erhielt der Platz der Luftbrücke in Tempelhof seinen Namen. Das Luftbrückendenkmal in seiner Mitte wurde 1951 errichtet, nach einem Entwurf von Eduard Ludwig. Die Skulptur ist nach Westen ausgerichtet und läuft in drei Streben aus, die die Luftkorridore zwischen Westdeutschland und Berlin symbolisieren, dem Denkmal aber den Spitznamen Hungerharke einbrachten. „Sie gaben ihr Leben für die Freiheit Berlins im Dienste der Luftbrücke 1948/ 1949“ steht am Sockel, darunter sind Namen und Dienstgrade der 78 Opfer der Luftbrücke verzeichnet. Ein gleich großes Duplikat steht seit 1985 auf dem Gelände der ehemaligen Rhein-Main-Airbase auf dem Frankfurter Flughafen, ein kleineres seit 1988 vor dem Flugplatz Wietzenbruch bei Celle, von dem ebenfalls Maschinen nach Berlin gestartet waren. Die Bundesluftwaffe unterhält auf dem Flugplatz Faßberg ein Luftbrückenmuseum. ac

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