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Berlin: Die Idee stammt aus den USA

Der CDUEntwurf sieht vor, Standortgemeinschaften in Einkaufsstraßen zu schaffen. Mehr als die Hälfte der Anlieger müssen dafür stimmen.

Der CDUEntwurf sieht vor, Standortgemeinschaften in Einkaufsstraßen zu schaffen. Mehr als die Hälfte der Anlieger müssen dafür stimmen. Die Gemeinschaft darf Abgaben verlangen und verwalten. Immobilienbesitzer sollen die Kosten nicht ihren Mietern aufbürden können. Das Abgeordnetenhaus müsste dem Gesetz erst zustimmen.

DIE VORBILDER

Unter dem Namen „Business Improvement Districts (BID)“ gibt es weltweit mehr als 1200 Standortgemeinschaften – vor allem in den USA und Großbritannien. Das bekannteste Beispiel ist der Times Square in New York. Hamburg will Anfang kommenden Jahres ein ähnliches Projekt am Neuen Wall starten.

VORTEILE DER CENTER

Alle Läden in Einkaufszentren sind vertraglich verpflichtet, gemeinsame Werbung und Sonderaktionen anteilig zu finanzieren. Wie die Mittel eingesetzt werden, entscheiden die von den Betreibern beauftragten Center-Manager in Absprache mit den Mietern. Auch die Öffnungszeiten der Geschäfte sind einheitlich festgelegt. CD

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