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Berlin: Die in der U-Bahn entstandenen Texte werden anschließend am Alexanderplatz vorgetragen

Beschmierte Sitze, zerkratzte Scheiben, besprayte Züge - das sind Dinge, die einem spontan durch den Kopf gehen, wenn man an U-Bahnen in Verbindung mit Jugendlichen denkt. Der Verein "Institut für Kreatives Schreiben" will an die Sache einmal anders herangehen.

Beschmierte Sitze, zerkratzte Scheiben, besprayte Züge - das sind Dinge, die einem spontan durch den Kopf gehen, wenn man an U-Bahnen in Verbindung mit Jugendlichen denkt. Der Verein "Institut für Kreatives Schreiben" will an die Sache einmal anders herangehen. Vom 8. bis 19. November schickt er Schüler in einer "Rollenden Schreibwerkstatt" mit Stift und Block in die U-Bahn-Linie 2. In dem "Sonderzug nach Pankow" zwischen Ruhleben und Vinetastraße können die Jugendlichen Eindrücke sammeln - um diese dann jeweils um 11.45 Uhr und 12.45 Uhr auf dem Alexanderplatz zum Vortrag zu bringen.

Für die Aktion in Zusammenarbeit mit der BVG und Sponsoren haben sich 2000 Schüler für 600 Plätze angemeldet. Zwischen 9 und 13 Uhr werden sich täglich rund 60 Jugendliche in Waggons und auf Bahnhöfen inspirieren lassen, teilte das Institut für Kreatives Schreiben weiter mit.

Die Abschlusspräsentation soll am 26. November in der Werkstatt der Kulturen, Wissmannstraße 26, in Neukölln stattfinden. Die Schirmherrschaft für die Lesung von 10 bis 12 Uhr hat Schulsenatorin Ingrid Stahmer übernommen.

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