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Berlin: DIE KÖNIGLICHE GARTENAKADEMIE

GRÜNDUNG Um 1823 gründete der preußische Gartenkünstler und Landschaftsarchitekt des deutschen Klassizismus Peter Joseph Lenné die Königliche Gartenlehranstalt. 1903 zog die Einrichtung nach Dahlem – erste Ausbildungsstätte für Gartenkunst in Europa.

GRÜNDUNG

Um 1823 gründete der preußische Gartenkünstler und Landschaftsarchitekt des deutschen Klassizismus Peter Joseph Lenné die Königliche Gartenlehranstalt. 1903 zog die Einrichtung nach Dahlem – erste Ausbildungsstätte für Gartenkunst in Europa.

GELÄNDE

Vom Lenné’schen Gelände, mehr als 75 000 Quadratmeter groß, sind nur noch Teile erhalten, etwa eine Direktorenvilla und ein Senkgarten, in dem Pflanzen geschützt gedeihen. Die von Gabriella Pape erworbene Königliche Gewächshausanlage von 1907, schließt an dieses Terrain an.

INSTITUTION

Die Königliche Gartenlehranstalt kreierte die Lenné- Meyer’sche Schule, den sogenannten Deutschen Stil, der die Gartenkunst in Deutschland bis ins frühe 20. Jahrhundert beeinflusste. Kapazitäten wie der berühmte Staudengärtner Karl Foerster erhielten hier ihre Ausbildung.

DIE ENTWICKLUNG

Ab 1929 dominierte in Deutschland die Landwirtschaft, das Gartenkunst-Erbe ging verloren. Nach dem Zweiten Weltkrieg verwahrloste das Gelände. Die Gewächshäuser blieben ab 1971 unsaniert. Seit 1998 einsturzgefährdet, waren sie für die TU nicht mehr nutzbar. lei

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