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Berlin: Die Kriegsgegner: kleiner Protest

Angemeldet hat die „Achse des Friedens“ für Freitag eine Demonstration mit rund 5000 Teilnehmern. Tatsächlich aber rechnen die Organisatoren nur mit einigen hundert Menschen, die „gegen Besatzung und permanenten Krieg“ ab 18 Uhr vom Roten Rathaus zum Brandenburger Tor ziehen.

Angemeldet hat die „Achse des Friedens“ für Freitag eine Demonstration mit rund 5000 Teilnehmern. Tatsächlich aber rechnen die Organisatoren nur mit einigen hundert Menschen, die „gegen Besatzung und permanenten Krieg“ ab 18 Uhr vom Roten Rathaus zum Brandenburger Tor ziehen. „Solange es darum geht, einen Krieg zu verhindern, sind die Leute wesentlich motivierter“, begründet die Friedensaktivistin Laura von Wimmersperg den erwarteten Rückgang der Teilnehmerzahl gegenüber den Protesten gegen den IrakKrieg. Dass die Menschen die Invasion im Nachhinein für gerechtfertigt hielten, könne man daraus nicht lesen. Doch sei die Lage nicht mehr so brisant und für viele Menschen rückten wieder persönliche Probleme, besonders ihre soziale Situation, in den Vordergrund. Die Aktivisten jedoch gingen weiter auf die Straße: Weil der nächste Krieg schon vorbereitet werde. how

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