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DIE LAGE: Fünf Tote in Polen

WOLKENBRUCHRegenfälle, die laut Polens Innenminister Jerzey Miller noch intensiver seien als bei der Jahrhundertflut 1997, haben in Polen, Tschechien, der Slowakei und Ungarn zu schweren Überschwemmungen geführt. Viele Flüsse traten über ihre Ufer, schon gab es die ersten Toten zu beklagen.

WOLKENBRUCH

Regenfälle, die laut Polens Innenminister Jerzey Miller noch intensiver seien als bei der Jahrhundertflut 1997, haben in Polen, Tschechien, der Slowakei und Ungarn zu schweren Überschwemmungen geführt. Viele Flüsse traten über ihre Ufer, schon gab es die ersten Toten zu beklagen.

BLICK AUF DEN PEGEL

Betroffen ist in Polen besonders der Karpatenraum im Süden. Der südlichste polnische Oder-Pegel kletterte in 24 Stunden um fast zwei Meter auf 8,83 Meter, nur 1,60 Meter unter dem Höchststand von 1997. Auch im weiteren polnischen Verlauf der Oder steigen die Wasserstände allmählich an.

IN DER FLUT ERTRUNKEN

Bislang sind in Polen fünf Menschen in den derzeitigen Fluten ertrunken. In einem Bach in Zakopane in der polnischen Tatra wurde die Leiche einer 85-Jährigen gefunden. Bei einer Rettungsaktion in Schlesien starb ein Feuerwehrmann. Am Vortag waren mindestens drei Menschen ertrunken. ddp/dpa

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