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Berlin: Die „Möwe“ flattert weiter

Der Künstlerklub „Die Möwe“ hat es wieder ein Jahr weiter geschafft. Im Palais am Festungsgraben feierte er am Freitagabend seinen 56.

Der Künstlerklub „Die Möwe“ hat es wieder ein Jahr weiter geschafft. Im Palais am Festungsgraben feierte er am Freitagabend seinen 56. Geburtstag – unter den Gratulanten die Schauspielerin Ursula Werner vom Maxim-Gorki-Theater und Detlev Neuhaus von den „Stachelschweinen“ und TV-Regisseurin Ilse Biberti. Ohne Sponsoren wäre die „Möwe“ längst abgestürzt – der Künstlerklub veranstaltet zwar, ist aber keine Spielstätte, also gibt’s keine Senatsknete. Mit einer Rose bedankte sich deshalb die ehrenamtliche „Möwe“-Vorsitzende und beruflich arbeitslose Schauspielerin Renate Heymer besonders bei Arnold Sedlmayer von der Dexia-Bank für die Überlebenshilfe. Bier und Büfett waren auch gespendet – von Berliner Brauern und dem griechischen „Möwe“-Restaurantbesitzer, obwohl Ari Papageorgiou selbst zu rudern hat – seine „Kaiserstuben“ gibt es nur noch mini im Palais. Eine von den „Möwe“–Gästen gibt es seit gestern auch nicht mehr – jedenfalls nicht in der „Praxis Bülowbogen“. In der war Marijam Agischewa ihrem „Doktor Sommerfeld“ drei Jahre treu. Das reicht, sagte sich die in China mit tatarischer Mutter und österreichischem Vater geborene und in der DDR aufgewachsene Schauspielerin und hat dafür auf Mallorca mit Heiner Lauterbach „Ein tödliches Rendezvous“ – im Krimi. hema

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