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Berlin: Die Open-Air-Saison macht Pause

Der März hat uns mit Sonne verwöhnt. Doch mit dem April kommen erst einmal Regen und Kälte

Wohl dem, der am Dienstag noch die Sonne genoss. Denn ab heute werden auch die CaféStühle am Wasserturm in Prenzlauer Berg wohl erst einmal leer bleiben. Das Wetter lässt die Berliner wieder im Regen stehen: Eine Kaltfront schiebt sich über die Stadt, und mit ihr kommt Luft polaren Ursprungs. Es wird kühl, nass, windig, kurz: ungemütlich. Für heute prognostizieren die Meteorologen vom privaten Wetterdienst „meteomedia“ nur noch Temperaturen um zehn Grad. Es kann sogar „Blitz, Donner und Graupelschauer geben“, sagte Meteorologin Michaela Koschak gestern, und dabei handelte es sich leider nicht um einen Aprilscherz. In den nächsten Tagen soll es das für diesen Monat typische Wetter-Wechselspiel geben: mal Schauer, mal blauer Himmel, mal eine frische Brise. Es heißt also Abschied nehmen vom Verwöhn-Wetter im März. Der Monat war durchschnittlich fast ein Grad wärmer und auch heller als üblich: Die Sonne gab gleich 140 Prozent, wie die Statistiker errechneten. Dass in und um Berlin nur die Hälfte des erwarteten Regens fiel, mag den Städter gefreut haben – weniger jedoch die Landwirte in Brandenburg. Nun aber macht der April offenbar, was man von ihm erwartet. kög

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