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Berlin: Die Stadtreinigung startet ein mobiles Projekt in Pankow und Köpenick

Die Berliner Stadtreinigungsbetriebe (BSR) beginnen in dieser Woche mit ihrem Modellversuch "Recyclinghofmobil". Das Projekt dauert ein Jahr.

Die Berliner Stadtreinigungsbetriebe (BSR) beginnen in dieser Woche mit ihrem Modellversuch "Recyclinghofmobil". Das Projekt dauert ein Jahr. Jeweils ein Mal monatlich werden zwei BSR-Fahrzeuge an bestimmten Standorten bereit stehen, um Sperrmüll, Schrott, gebrauchsfähigen Hausrat, Pappe, Papier, Kartonagen und Glas entgegen zu nehmen. Für Elektroschrott, Kühlgeräte sowie Altreifen, Baum- und Strauchschnitt muss allerdings eine Gebühr gezahlt werden, wie BSR-Sprecherin Sabine Tümmler sagt. Ziel des Projektes ist es, auch dort ein flächendeckendes Angebot zu schaffen, wo die Recyclinghöfe wegen der lockeren Siedlungsstruktur weit voneinander entfernt sind.

Auch wenn sich der Versuch bewährt, soll das Vorhaben nicht auf andere Bezirke ausgedehnt werden. Tümmler begründet das mit den "sonst überall in der Stadt gut erreichbaren Höfen". An welchem Tag und um welche Zeit die Müllfahrzeuge anrücken, wird durch öffentliche Aushänge bekanntgegeben.Am Mittwoch machen die orangefarbenen Lkws zwischen 14 und 16 Uhr erstmalig am Hugenottenplatz in Französisch Buchholz halt, am 2. März zur gleichen Zeit in der Peter-Hille-Straße in Friedrichshagen.

bey

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