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Die Studie: Was bedeutet Iglu?

Die Lesekompetenzuntersuchung im Überblick.

Iglu steht als Kürzel für „Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung“. Die Studie erforscht Lesekompetenz und Textverständnis von Viertklässlern.

Die Iglu wurde bereits in den Jahren 2001 und 2006 durchgeführt und soll alle fünf Jahre wiederholt werden. In Deutschland wurde der Test im Frühjahr 2006 an über 400 Schulen mit rund 8000 Schülern durchgeführt. Weltweit beteiligten sich 35 Staaten an der Untersuchung, die außerhalb Deutschlands „Progress in International Reading Literacy Study“, kurz Pirils, genannt wird.

Verantwortlich für die Durchführung ist die „International Association fort he Evaluation of Educational Achievemet“ (IEA) mit Sitz in Amsterdam. In Deutschland ist der Schulforscher Wilfried Bos vom Institut für Schulentwicklungsforschung an der TU Dortmund für die Iglu verantwortlich.

Ergänzend zur Iglu wird in Deutschland ein Ergänzungstext namens Iglu-E gemacht, der die Leistungen der Bundesländer untereinander bewertet und weitere Aspekte wie Ganztagsangebote der Schulen und sozialkulturelle Hintergründe der Schüler. (mho/ddp/dpa)

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