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Berlin: Die Welt als Ball: Pläne für Berlin

Die nächsten Schritte auf dem Weg zur WM

Grundentscheidungen fällen, Grobkonzepte entwickeln: Das ist die Aufgabe im Jahr 2003. Noch im Mai soll festgelegt werden, wer federführend die Berliner MarketingKampagne zur WM übernimmt. Geht es nach dem Senat, wird dies die Gesellschaft „Partner für Berlin“ sein. Ihre Aufgabe ist dann eine doppelte: Einerseits nach außen hin zum Wohle des Images der Stadt mit dem „riesigen Pfund“ (WM-Koordinator des Senats, Jürgen Kießling) zu wuchern, das ein Weltereignis mit tausenden Besuchern und einer Milliarde TV-Zuschauern bedeutet. Und andererseits die Berliner selbst auf das Fußballfest einstimmen und jene Begeisterung entfachen, die das etwas biedere WM- Motto „Die Welt zu Gast bei Freunden“ mit Leben und mit Lebensfreude erfüllt.

„Im Juni muss das WM-Organisationskomitee uns mitteilen, welche Rahmenveranstaltungen im Countdown zur WM es für welche Zeit plant“, sagt Kießling. Fest steht schon, dass im September ein begehbarer Globus mehrere Wochen lang den Berlinern die Welt als Ball vorstellen soll. „2004 wollen wir uns im Marketing etwas zurückhalten“, so Kießling, „da ist die Europäische Meisterschaft (EM) in Portugal, und wir wollen nicht in Konkurrenz treten. 2005 geht es dann richtig los.“ Ebenfalls noch 2003 muss entschieden werden, welches System des „elektronischen Ticketing“ am Olympiastadion installiert wird. Denn 2006 sollen die Fans mit einer einzigen fälschungssicheren Chipkarte nicht nur das Spiel sehen können, sondern sich auch eine Bratwurst kaufen, mit der BVG fahren oder ihr Hotel bezahlen. Es gibt mehrere konkurrierende Anbieter. how

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