zum Hauptinhalt

Berlin: Disput: Streit zwischen Herrchen endete in der Spree

Der Disput von zwei leicht angesäuselten Berliner Hundehaltern über den Leinenzwang hat ein feuchtes Ende gefunden. Die beiden Herrchen und auch ein Hund landeten in der Spree, wie ein Polizeisprecher am Mittwoch mitteilte.

Der Disput von zwei leicht angesäuselten Berliner Hundehaltern über den Leinenzwang hat ein feuchtes Ende gefunden. Die beiden Herrchen und auch ein Hund landeten in der Spree, wie ein Polizeisprecher am Mittwoch mitteilte. Anlass des Streits: Ein 56-Jähriger hatte beim Gassi-Gehen mit seinem angeleinten Mischlingsterrier am Spreeufer den freilaufenden Dackel eines 27-Jährigen erspäht. Da dieser den Teckel trotz heftigster Ermahnungen nicht an die Leine nehmen wollte, ließ der 56-Jährige auch seinen Terrier frei. Daraufhin sprang der Terrier in die Spree. Der Stimme seines Herren wollte er nicht mehr folgen. Als sich ein Schiff näherte, sprang der Dackel-Halter ins Wasser, um das Tier zu retten. Das war dem Terrier-Besitzer aber gar nicht recht. Er versuchte, dem Retter auf den Kopf zu schlagen. Der schubste nun auch den Terrier-Besitzer in die Spree. Der 56-Jährige zog sich bei dem unfreiwilligen Bad Blutergüsse am rechten Arm zu. Auch Armbanduhr, Handy und Jeans überstanden den Sturz ins Nass nicht unbeschadet.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false