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Berlin: Doppelt hält besser

Wie würden Werbeagenturen für die Fusion Berlin-Brandenburg werben? Der Tagesspiegel präsentiert einige Ideen für eine neue Image-Kampagne

Von Barbara Junge

Die Stimmung in Brandenburg zur Fusion ist schlecht, konstatierte am Montag Ministerpräsident Matthias Platzeck. Die Zustimmung zur Länderehe ist rückläufig, zu diesem Befund kam jüngst auch eine Studie an der Freien Universität Berlin. Die Fusion aber ist erklärtes politisches Ziel in Berlin wie in Brandenburg. 2009, hoffen die Politiker aller Parteien, könnte ein gemeinsames Bundesland politische Realität werden. Eine Abstimmung soll im Jahr 2006 stattfinden. Angesichts der rückläufigen Zustimmung appellieren die FU-Forscher jetzt an die politisch Verantwortlichen, „den Fusionsprozess diesmal sorgfältig vorzubereiten“. Eine Kampagne sei notwendig – und zwar nicht erst kurz vor einer erneuten Abstimmung. Die Fusion dürfe dabei nicht nur als Projekt kommuniziert werden, das vernünftig ist, sich rechnet und allen Vorteile bringt. „Die Fusion“, fassen die Politologen zusammen, „kann nur gelingen, wenn sie zu einer Herzensangelegenheit der Menschen wird“.

Der Tagesspiegel hat in Zusammenarbeit mit Berliner und Berlin-Brandenburger Werbeagenturen Ideen für eine Kampagne entwickelt, die wir Ihnen hier vorstellen wollen.

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