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Berlin: Drag Queens: Liza Minnelli auf Japanisch

Geisha-Boys nennen sich die beiden japanischen Studenten Wata und Taku-Hime. Wata, angehender Philosoph an der Humboldt-Universität, stammt aus Kyoto und Sprachstudent Taku aus Tokyo.

Geisha-Boys nennen sich die beiden japanischen Studenten Wata und Taku-Hime. Wata, angehender Philosoph an der Humboldt-Universität, stammt aus Kyoto und Sprachstudent Taku aus Tokyo. Ihr Studium verdienen sich die jungen Männer mit Auftritten in Frauenkleidern - als Drag Queens. Am morgigen Mittwoch, 20 Uhr, animieren die Geisha-Boys mit ihrer Sushi-Bar-Show zum vorerst letzten Mal die Gäste im Schöneberger Café "Anderes Ufer". Majola, die neue spanische Wirtin der über 25 Jahre alten Homo-Kneipe, will mit derlei Darbietungen frischen Wind in das Lokal bringen. Die Geisha-Boys sind - trotzdem sie nur Playback singen - seit ihren Auftritten beim Hurenball, im Schwarzenraben und im Club T 34 Szene-Darlings, die bereits in Dresden, Krakau und Agadir gebucht wurden. Sie schwärmen für den Nina-Hagen-Song "Naturträne". Musical-Songs bestimmen ihr Programm. Natürlich fehlt auch nicht Liza Minnellis "Cabaret" - auf japanisch.

Boulevard Berlin: Was die Stadt bewegt...

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