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Berlin: Drei Bundestagssitze für die Berliner FDP?

Die FDP wählt am Wochenende einen neuen Landesvorstand und stellt die Landesliste für die Bundestagswahl im September 2002 auf. Aller Voraussicht nach wird der bisherige FDP-Landeschef und Bundestagsabgeordnete Günther Rexrodt im Amt bestätigt, obwohl ein weitgehend unbekanntes Vorstandsmitglied, der Rechtsanwalt Peter Landauer, gegen ihn antreten will.

Die FDP wählt am Wochenende einen neuen Landesvorstand und stellt die Landesliste für die Bundestagswahl im September 2002 auf. Aller Voraussicht nach wird der bisherige FDP-Landeschef und Bundestagsabgeordnete Günther Rexrodt im Amt bestätigt, obwohl ein weitgehend unbekanntes Vorstandsmitglied, der Rechtsanwalt Peter Landauer, gegen ihn antreten will. Rexrodt kandidiert auch erneut für den Spitzenplatz auf der FDP-Landesliste.

Die FDP müsse jetzt, nach dem Wiedereinzug ins Abgeordnetenhaus, Profil gewinnen, sagte Rexrodt dem Tagesspiegel. Und zwar mit den Themen Wirtschaft/Finanzen, Bildung und Verkehr. "2002 wird das Jahr der Inhalte". In der Bundespartei habe der Landesverband der Liberalen an Gewicht gewonnen. Der FDP-Landeschef rechnet in Berlin bei der Bundestagswahl mit einem zweistelligen Wahlergebnis für seine Partei. In diesem Fall könnte die Berliner FDP zwei, vielleicht sogar drei Sitze im Bundestag erringen. Neben Rexrodt gelten als aussichtsreiche Bewerber der Vize-Landeschef Markus Löning und das Vorstandsmitglied Hellmut Königshaus. Möglicherweise bemüht sich auch die Ex-Landes- und Fraktionsvorsitzende Carola von Braun um ein Mandat im Bundesparlament.

za

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