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Berlin: Drei Diven treffen sich beim Lachs

Gitte, Wencke und Siw singen im Admiralspalast

Lampenfieber? „Den ersten Teil hatten wir gestern schon“, sagt Gitte Haenning. „Der zweite kommt noch.“ Lampenfieber ist für sie wichtig, damit keine Routine aufkommt. Mit ihren Kolleginnen Wencke Myrrhe und Siw Malmquist sitzt die dänische Sängerin, wenige Stunden bevor „Gitte Wencke Siw. Die Show“ im Admiralspalast wiederaufgeführt wird, im norwegischen Restaurant „Munchs Haus“ fröhlich beim Lachs-Essen zusammen. „Heute Abend wird getanzt“, lachen die patenten Diven. „Ich will ’nen Cowboy als Mann“, „Er hat ein knallrotes Gummiboot“ und „Liebeskummer lohnt sich nicht“ markieren Meilensteine der Schlagergeschichte. Inzwischen haben sich alle drei Sängerinnen in unterschiedliche Richtungen weiterentwickelt, feiern aber auch Erfolge mit diesem gemeinsamen Projekt. Das Drehbuch für die Show, schrieb der schwedische Regisseur Hans Marklund, die musikalische Leitung hat der Abba-Pianist Anders Eljas. „Bis zum 3. Dezember wird die Show täglich außer montags und dem 30. November um 20 Uhr und samstags zusätzlich um 16 Uhr aufgeführt. Wir sind eine gute Crew“, sagen die drei zufrieden, obwohl sie am Anfang der Show ein bisschen mit stutenbissig verzickten Elementen spielen. Gitte hätte sich die noch etwas überzogener vorstellen können, aber der Regisseur war dagegen. Manchmal träumt die Jazzsängerin davon, eine Prinzessin zu sein, die Schlossmöbel hat sie bei ihrem Anwalt in Kopenhagen geparkt. Vor allem sieht sie sich als Reisende: „Alles, was wichtig ist, passt in meinen Rucksack: Meine Erfahrungen, meine Seele...“. Bi

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