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Berlin: Drei Festnahmen: Mutiger Polizist ließ sich trotz Kopfwunde nicht abschütteln

Mit einer Kopfplatzwunde musste in der vergangenen Nacht ein 26jähriger Polizeimeister zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus. Vorher hatte er aber noch drei Tatverdächtige im Alter von 21, 23 und 25 Jahren festgenommen.

Mit einer Kopfplatzwunde musste in der vergangenen Nacht ein 26jähriger Polizeimeister zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus. Vorher hatte er aber noch drei Tatverdächtige im Alter von 21, 23 und 25 Jahren festgenommen. In der Bismarck- Ecke Kaiser-Friedrich-Straße war es gegen 21 Uhr 20 zu einer Prügelei zwischen den drei Männern und zwei 24- und 25-Jährigen aus Charlottenburg und Neukölln sowie einem Unbekannten gekommen. Dabei soll der Unbekannte mit einem Messer am Bein verletzt worden und anschließend geflüchtet sein.

Der 26-jährige Polizeimeister, der gerade Dienst in ziviler Kleidung hatte, griff sofort ein und versuchte, die Kontrahenten zu trennen. Dabei erhielt er einen Schlag auf den Hinterkopf. Anschließend wollte der 25-Jährige aus Charlottenburg mit einem Pkw flüchten. Der Beamte versuchte ihn daran zu hindern, indem er sich vor das Fahrzeug stellte und dabei seinen Dienstausweis vorzeigte. Dennoch fuhr der 25-Jährige an und drückte den Polizisten mit dem Auto zur Seite. Dann wendete er das Fahrzeug und versuchte, seine beiden Begleiter einsteigen zu lassen. Hierbei gelang es dem Polizeimeister, alle drei festzunehmen. Seine eintreffenden Kollegen nahmen auch die beiden anderen an der Prügelei beteiligten Türken fest. Im Fahrzeug fanden die Beamten eine größere Tüte mit Rauschgift und einen Teleskopschlagstock. In der Nähe wurde auch ein Messer entdeckt.Ha

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