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Drogenrazzia: SEK-Beamte erschießen Kampfhund

Bei einer Wohnungsdurchsuchung in Spandau haben Polizisten eines Spezialeinsatzkommandos einen Kampfhund erschossen. Die Beamten fanden allerdings auch, wonach sie suchten.

Berlin - Der Pitbull sei sofort aggressiv auf die Beamten losgestürmt, nachdem diese in die Wohnung in der Groenerstraße eingedrungen waren, sagte ein Polizeisprecher. Daraufhin wurde das Tier mit mehreren Schüssen getötet.

In der Wohnung nahmen die Beamten den 24-jährigen Wohnungsinhaber, dessen Lebensgefährtin sowie einen 23-jährigen Mitbewohner vorläufig fest. Wegen des Verdachts des Rauschgifthandels durchsuchten die Polizisten am Morgen in dem Bezirk mehrere Wohnungen. Dabei wurden sie auch fündig.

Bereits vor etwa zwei Wochen hatten SEK-Beamte in Neukölln einen Kampfhund erschossen, als sie auf der Suche nach einem von seinem Vater entführten Jungen eine Wohnung stürmten. Das acht Monate alte Kind wurde später wohlbehalten bei der Mutter des Mannes aufgefunden.

(tso/ddp)

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