zum Hauptinhalt

Berlin: Durchsuchung bei Islamisten

Schlag gegen „Hizb-ut-Tahrir“

Im Rahmen der bundesweiten Razzia gegen mutmaßliche Mitglieder der islamistischen Vereinigung „Hizbut-Tahrir“ hat die Polizei in Wedding zwei Wohnungen durchsucht. Die Beamten nahmen Computer und Schriftmaterial mit, zwei Personen wurden kurzzeitig festgenommen. Der 1953 in Jerusalem gegründeten, weltweit agierenden Organisation werden die Bildung einer kriminellen Vereinigung und Kontakte zu terroristischen Gruppen vorgeworfen. Ende Oktober hatte „Hizb-ut-Tahrir“ in Berlin reichlich Aufsehen erregt. Bei einer Veranstaltung mit mehreren hundert Teilnehmern in der Mensa des Studentenwerks an der Technischen Universität wurden antiisraelische und antijüdische Parolen verbreitet. Im Publikum saßen NPD-Chef Udo Voigt und NPD-Anwalt Horst Mahler, der die Partei im Verbotsverfahren vertritt. Die Ermittlungen gegen „Hizb-ut-Tahrir“ beziehen sich jedoch nicht auf die Veranstaltung. fan

-

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false