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Berlin: E-Werk: Investor: Umbau gefährdet

Der Käufer des ehemaligen E-Werks beklagt sich über mangelnde Unterstützung des Senats beim Genehmigungsverfahren für den Umbau des denkmalgeschützten Gebäudekomplexes in ein IT-Zentrum. Der Investor "SPM Technologies" hatte das frühere Umspannwerk im März von der Bewag gekauft und will es innerhalb von zwei Jahren zu seinem neuen Firmensitz umbauen.

Der Käufer des ehemaligen E-Werks beklagt sich über mangelnde Unterstützung des Senats beim Genehmigungsverfahren für den Umbau des denkmalgeschützten Gebäudekomplexes in ein IT-Zentrum. Der Investor "SPM Technologies" hatte das frühere Umspannwerk im März von der Bewag gekauft und will es innerhalb von zwei Jahren zu seinem neuen Firmensitz umbauen. Außerdem soll Raum für weitere Unternehmen der IT-Branche, Gastronomie und Veranstaltungen geschaffen werden. 91 Millionen Mark sollen nach SPM-Angaben inklusive Kaufpreis in den Standort fließen und mehr als 550 Arbeitsplätze entstehen.

Das Projekt sei nun durch stockende Verhandlungen mit dem Senat in Frage gestellt, erklärte der Geschäftsführer von SPM, Holger Friedrich am Freitag. "Wenn die Verhandlungen in den nächsten Wochen nicht zu einem Ergebnis führen, müssen wir ernsthaft über Alternativen nachdenken" drohte Friedrich.

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