zum Hauptinhalt

Berlin: Ehefrau vor den Augen des Kindes verprügelt

Ein 44jähriger, unter Drogen stehender Nigerianer hat in der Nacht zu Sonnabend auf der Straße seine von ihm getrennt lebende deutsche Ehefrau verprügelt und sie erheblich verletzt. Er boxte die 38-Jährige auf der Tempelhofer Attilastraße mehrfach in den Bauch und zerrte sie dann über die Straße – das alles vor den Augen der gemeinsamen vier Jahre alten Tochter.

Ein 44jähriger, unter Drogen stehender Nigerianer hat in der Nacht zu Sonnabend auf der Straße seine von ihm getrennt lebende deutsche Ehefrau verprügelt und sie erheblich verletzt. Er boxte die 38-Jährige auf der Tempelhofer Attilastraße mehrfach in den Bauch und zerrte sie dann über die Straße – das alles vor den Augen der gemeinsamen vier Jahre alten Tochter. Eine Polizistin außer Dienst, die den Vorfall beobachtete, alarmierte ihre Kollegen, die den Mann festnahmen.

Zuvor hatte dieser als Beifahrer seine Frau während der Autofahrt auf den Kopf geschlagen und plötzlich den Zündschlüssel abgezogen. Dabei war die Lenkradsperre eingerastet. Als ihm die Frau vorhielt, sie könnten verunglücken, soll der Mann gesagt haben: „Das ist mir scheißegal – dann sterben wir eben alle“, berichtete ein Polizeibeamter. Auch hier war die kleine Tochter dabei.

Obwohl das Amtsgericht Schöneberg im vergangenen Jahr ein Kontaktverbot gegen den Mann ausgesprochen hatte, wonach er seine Frau nicht treffen darf, kamen die beiden offenbar weiter zusammen. Denn das Jugendamt hatte die Frau verpflichtet, dem Mann den Kontakt zur Tochter zu ermöglichen. Bei den Treffen hatte der Mann seine Frau wiederholt geschlagen und vergewaltigt, was diese aber nicht anzeigte. Die Polizei wollte gestern Haftbefehl gegen den Mann beantragen, aber der zuständige Staatsanwalt lehnte eine Vorführung bei dem Haftrichter ab.weso

-

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false