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Vom Zivi zur Führungskraft. Ralf Hasche ist stellvertretender Leiter der Abteilung Katastrophenschutz und Notfallvorsorge beim ASB.

© Georg Moritz

Ehrensache: „Meine Frau ist beim ASB, unsere Söhne helfen mit – wie ein Familienbetrieb“

Ralf Hasche, 43, Serviceingenieur aus Spandau, engagiert sich seit Jahrzehnten beim Arbeiter-Samariter-Bund.

WAS ICH MACHE
Als Ersatz für den Wehrdienst hatte ich mich für den Katastrophenschutz des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) verpflichtet. Nachdem die 8 Jahre um waren, bin ich geblieben. Das war vor 11 Jahren. Beim Katastrophenschutz richten wir zum Beispiel Notunterkünfte ein, übernehmen Funkkommunikation oder leisten Sanitätsdienst. Seit September 2012 bin ich stellvertretender Leiter der Abteilung Katastrophenschutz und Notfallvorsorge. Ich muss alles koordinieren; schauen, dass die Einheiten sich bilden und kommunizieren; neue gesetzliche Richtlinien beachten und einarbeiten. Praktisch bilde ich Neuzugänge aus oder leite Einsätze. Der letzte war beim Hochwasser in Sachsen-Anhalt. Wir waren mit einem Einsatzleitwagen und Krankentransportwagen in Jessen und haben 80 Menschen aus einem Altenheim geholt. Es ist schön, da sein und etwas tun zu können. Anderen Menschen zu helfen ist toll, deswegen macht mir die Arbeit auch immer noch Spaß. Beim ASB habe ich meine Frau kennengelernt. Unsere Söhne, sieben und 13 Jahre, führen wir auch an die ehrenamtliche Arbeit heran: ein richtiger Familienbetrieb sozusagen.

WAS ICH MIR WÜNSCHE
Wir brauchen immer Helfer. Man kann sich fortbilden lassen, im Katastrophenschutz, als Sanitäter. Leute, die sich mit Computer, Elektrodiensten oder Kochen auskennen, sind genauso gesucht.
Aufgezeichnet von Valerie Schönian

- Interessierte können sich melden unter: 030/ 21307-111 oder per E-Mail an engagementzentrum@asb-berlin.de

Valerie Schönian

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