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Berlin, einfach geteilt. Der Mauerstreifen zwischen Ost (links, Treptow) und West-Berlin (Neukölln). Harzer Straße Ecke Bouchéstraße, fotografiert im Jahr 1985.

© Imago

Ein Denkmal für Opfer des Kommunismus in Berlin?: Die Mauer allein reicht nicht

Schon lange fordern Opferverbände ein Denkmal für die Opfer des Kommunismus - am Mittwoch wird die Idee konkreter: Studenten stellen Entwürfe vor, in der Tiergartenstraße gibt's eine Diskussion zum Thema.

Berlin hat viele Denkmäler; aber keines, das an die Opfer des Kommunismus erinnert – sieht man einmal von den wenigen im Stadtbild verbliebenen Resten der Berliner Mauer ab. Opferverbände setzen sich seit Jahren für eine Würdigung im Stadtzentrum ein, nun wird das Projekt konkreter. Am Mittwoch stellen Studenten erste Entwürfe eines solchen Denkmals öffentlich vor. In der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung (Tiergartenstraße 35) werden ab 18 Uhr die Ideen präsentiert und diskutiert; ein Impulsreferat hält Florian Mausbach, der Präsident des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung. Es moderiert Robert Ide, Berlin-Chef vom Tagesspiegel. Der Eintritt ist frei. Tsp

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