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Berlin: Ein’ feste Burg

Bänke flogen weg, aber die Sandskulpturen trotzten dem Sturm

Um sie herum knickten Bäume um, wirbelten Äste durch die Luft, wurden Zelte vom Wind verweht. Doch die zehn Sandkunstwerke des 1. Internationalen Skulpturenfestivals am Spreeufer überstanden das Unwetter am Montagabend nahezu unbeschadet. Nur bei der Großskulptur „Faces of Berlin“ wurde eine kleine Fläche lädiert. Ansonsten präsentierten sich die Figuren nach dem Sturm wie vor dem Sturm – ganz im Gegensatz zum Servicebereich der Ausstellung: Imbisszelte, Bänke, Stühle und Papierkörbe wurden durch das Unwetter überwiegend zerstört. „Diese Schäden konnten wir aber sehr schnell wieder beseitigen“, freute sich Johanna Burmeister, eine der Organisatorinnen des Festivals. „Um die Kunstwerke haben wir am Montagabend sehr gezittert. Es hätte ja gereicht, wenn Äste auf sie gefallen oder die Hagelkörner größer gewesen wären.“ Dass der starke Wind den Figuren nichts anhaben konnte, ist nach Burmeisters Auffassung allerdings kein wirkliches Wunder. Schließlich wurde der verwendete Sand sorgfältig bearbeitet und aus vielen Proben ausgewählt. Er stammt übrigens aus Niederlehme in Brandenburg. das

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