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Berlin: Ein Jahr fast ohne Brückentage

2004 fallen viele Feiertage aufs Wochenende

Man kann über 2003 ja einiges meckern, aber eines muss lobend festgehalten werden: Es war das Jahr der günstig liegenden Feiertage, der Brückentage und der vielen Kurzurlaube. Alleine die gerade vorbeigezogene Weihnachtszeit: Der erste und der zweite Weihnachtstag fielen auf Donnerstag und Freitag. Plus nachfolgendes Wochenende hatte man vier Tage frei. Im vergangenen Mai konnte man sich mit nur zwei Urlaubstagen zwei Mal vier Tage freinehmen. Indem man den 1. Maifeiertag (Donnerstag) und Christi Himmelfahrt (Donnerstag) mit den folgenden Wochenenden verband. Und im Oktober gab’s ein langes Wochenende, weil der „Tag der Deutschen Einheit“ auf einen Freitag fiel. Soweit das nunmehr zu Ende gehende Jahr. Ganz anders wird das nächste. Da sind der 1. Januar und Christi Himmelfahrt (20. Mai), die beide auf einen Donnerstag fallen, die einzigen Gelegenheiten zum Brückenbauen. Ansonsten schaudert es den Kurzurlaubsplaner beim Blick in den Kalender: Der 1. Mai, der „Tag der Arbeit“, fällt auf einen Sonnabend. Der „Tag der Deutschen Einheit“ am 3. Oktober fällt gar auf einen Sonntag. Und das Elend zum Jahresende: Der erste und zweite Weihnachtsfeiertag fallen aufs Wochenende. Samstag und Sonntag! Wer sich nach so einem sondererholungszeitarmen Jahr dann am Silvesterabend 2004 richtig einen einschenken will, sei gewarnt: Den Rausch schläft er an einem Sonnabend aus. Prosit Neujahr! ari

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