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Berlin: Ein Rückschlag für die Raumfahrt – auch in Berlin

Er sei „tief betroffen über den Tod der sieben Astronautinnen und Astronauten“, erklärte Klaus Wowereit nach dem Absturz der US-Raumfähre Columbia. Das Unglück schockte nicht nur den Regierenden, sondern auch die Weltraumforscher der Stadt.

Er sei „tief betroffen über den Tod der sieben Astronautinnen und Astronauten“, erklärte Klaus Wowereit nach dem Absturz der US-Raumfähre Columbia. Das Unglück schockte nicht nur den Regierenden, sondern auch die Weltraumforscher der Stadt. „Die Katastrophe zeigt, dass zur Raumfahrt immer noch großer Pioniergeist gehört“, sagte Andreas Schütz vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Adlershof. Es sei ein Rückschlag, doch die Reise ins All, ist Schütz überzeugt, wird fortgesetzt. Dieter Felsenberg, Medizinforscher an der Freien Universität, der zurzeit mit Testpersonen die Auswirkung der Schwerelosigkeit untersucht, sprach von einer „großen Enttäuschung“. Seine Probanden seien „entsetzt“ über den Absturz. Dem Forscherdrang werde das Unglück aber keinen Abbruch tun. „Unsere Forschungen dienen auch der Medizin auf der Erde. Und längere Reisen im All sind nur möglich, wenn wir dafür die Grundlagen schaffen.“ wie

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