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Berlin: Ein Schiff wird kommen…

…und das bringt uns den Badespaß am Ufer vor der Arena in Treptow

Die Arbeiten kommen voran: Nur noch wenige Tage, dann geht in Treptow vor der Arena eine neue Attraktion vor Anker: Die „Spreebrücke“, eine Schwimmbadanlage, die das Planschen inmitten der Spree ermöglicht. Derzeit wird an dem Containerschiff, das zu einem Schwimmbecken ausgebaut wird, in der Werft noch letzte Hand angelegt. Das neue Berliner Flussbad mit den beiden Plattformen zum Sonnen wird, wie berichtet, am 9. Mai offiziell eröffnet. Die Kosten für das Badeschiff in Höhe von 400 000 Euro trägt zum großen Teil die Arena, die als Bauherr und Betreiber dieses Schiff in und auf der Spree erst möglich gemacht hat. Geöffnet soll von 8 bis 24 Uhr sein, der Eintritt beträgt drei Euro. Die Arena sucht noch Schwimmmeister für die „Spreebrücke“.

Die von der Künstlerin Susanne Lorenz sowie von spanischen Architekten entworfene „Spreebrücke“ gehört zum Kulturprojekt „con_con“ des Berliner Vereins „Stadtkunstprojekte e.V.“. Auch Licht und Filminstallationen an den Brücken über der Spree auf der Museumsinsel in Mitte zählen dazu. Der Hauptstadtkulturfonds fördert alle diese Projekte mit insgesamt 500 000 Euro, eine geringe Summe davon fließt auch in das Badeschiff auf der Spree. Das Kulturprojekt „con_con“ wird zudem durch private Sponsorengelder getragen, so unter anderem von der Schering Stiftung. Die Sponsorengelder machen ebenfalls insgesamt rund 500 000 Euro aus. Der Verein Stadtkunstprojekte hatte das Badeschiff durch die Auslobung eines internationalen Wettbewerbs im Jahr 2002 initiiert, den die Kulturstiftung des Bundes damals förderte. Bis zu 500 Badegäste sollen auf dem Badeschiff und den beiden Liege-Plattformen Platz haben. Weitere 500 können es sich am Ufer bequem machen. Das Badeschiff soll zunächst fünf Jahre lang vor der Treptower Arena ankern.kög

Mehr zur „Spreebrücke“ im Internet:

www.stadtkunstprojekte.de

www.susanne-lorenz.de

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