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Berlin: Eine Ecke für 200 Millionen Euro

Nach dem letzten WM-Kick beginnen die Bauarbeiten Ecke Friedrichstraße

Es wird ein großer Block, der an der Ecke Unter den Linden und Friedrichstraße entsteht – aber man wird es nicht sehen. Über 200 Millionen Euro kostet der Neubau an einer der prominentesten Kreuzungen der Stadt, der in fünf Häuser unterteilt wird – ein Kompromiss zwischen dem Investor Meag (einer Tochter der Münchener Rückversicherung) und der Stadtentwicklungsverwaltung. „Ich verhehle nicht, dass wir am liebsten in einem Block bauen wollten“, sagte am Montag Meag-Geschäftsführer Knut Riesmeier. Senatsbaudirektor Hans Stimmann (SPD) ist froh „über das schöne Ende einer langen Geschichte.“

Drei der Häuser wird das Büro von Gerkan, Marg und Partner planen, jeweils eines Kahlfeldt und Kahlfeldt sowie Augusto Romano Burelli. Sie sollen einen Unterschied nach außen verdeutlichen, den es im Gebäudeinnern nicht immer gibt. Die Läden gehen quer durch die Häuser und nehmen den gesamten Platz ein. Baubeginn ist nach dem Ende der WM, vorher wird ein haushoher Bauzaun Unter den Linden errichtet – mit Fassadensimulation und Werbung. oew

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