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Berlin: Eine große Familie

Premierenparty zu „Peer Gynt“ am Berliner Ensemble

STADTMENSCHEN

Netter Zug: Sänger Herbert Grönemeyer hatte die Premierenparty für Peer Gynt am Berliner Ensemble spendiert. Ein Dankeschön für die Zusammenarbeit bei der Inszenierung von „Leonce und Lena“? Fragen konnte man den viel beschäftigten Künstler nicht, denn er war nur per dezentem Hinweistäfelchen auf der Party zugegen. Dafür war andere Prominenz zahlreich erschienen: HollywoodKameramann Michael Ballhaus und seine Ehefrau Helga , der frühere Tagesschau-Sprecher Wilhelm Wieben , die Journalistin Lea Rosh , die Schauspielerin Eva Mattes , ihre Kollegen Susanne Lothar und Hans-Michael Rehberg . Dieser verriet am Rande der Party, dass er Peer Gynt nun zum ersten Mal richtig verstanden habe. Für Filmregisseur Hark Bohm und seine Ehefrau Natalia war es quasi elterliche Pflicht, auf der Fete (und vorher im Stück) gewesen zu sein. Schließlich spielt Sohn Uwe Bohm die Hauptrolle. Der Papa sieht seinen Filius denn auch an einem „Meilenstein seiner Karriere“, wie er nach der Aufführung sagte. Beinahe war es ein Familienfest, hatte doch Hauptdarstellerin Angela Winkler ihre Tochter Nele dabei, und Peter Zadek , der Regie führte, feierte mit Tochter Michele und Enkelin Poppy . Da geriet fast in Vergessenheit, dass es um den Auftritt von Schauspielerin Anouschka Renzi kurzzeitig Wirbel gegeben hatte – reitet sie doch, o wei, in einer Szene nackt über die Bühne. Uwe Bohm musste sich übrigens auch ausziehen. Tsp

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