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Berlin: Eine Kralle geht ins Museum

STADTMENSCHEN Über ein Jahr lang stand sie auf seinem Sekretär: die silberne Kralle aus dem KinoMärchen „Hook“. „Aber jetzt habe ich mich doch dazu entschlossen, dieses wertvolle Requisit dem Berliner Filmmuseum zu überlassen“, sagt der Präsident des Sozialbunds Deutschland, Peter Vetter .

STADTMENSCHEN

Über ein Jahr lang stand sie auf seinem Sekretär: die silberne Kralle aus dem KinoMärchen „Hook“. „Aber jetzt habe ich mich doch dazu entschlossen, dieses wertvolle Requisit dem Berliner Filmmuseum zu überlassen“, sagt der Präsident des Sozialbunds Deutschland, Peter Vetter .

Bei der „Cinema for Peace“-Gala im vergangenen Jahr hat Vetter die Kralle ersteigert. „Als Privatmann“, wie er betont. Wie viel er sich die Requisite aus dem mittlerweile 12 Jahre alten Steven-Spielberg-Film „Hook“ hat kosten lassen, wollte Vetter aber nicht verraten. „Nun habe ich Zeit genug gehabt, vor meiner Familie und allen Gästen damit anzugeben, jetzt ist genug.“

Die Übergabe sollte natürlich im angemessenen Rahmen gefeiert werden. So luden der Chef der deutschen „Columbia-Tristar“, Jürgen Schau , und die Schirmherrin vom „Columbia Club Premiere“, Shawne Borer-Fielding auserwählte Gäste am Sonntagvormittag ins Cine-Star am Potsdamer Platz. Dort stärkten sich die rund 300 Geladenen erst einmal bei frischem Obst, Croissants und Kaffee. Shawne Borer-Fielding kam, obwohl sie im achten Monat schwanger ist und demnächst in ihre Heimat Texas reist, um dort ihr Baby zur Welt zu bringen. Der Direktor des Filmmuseums, Hans-Helmut Prinzler, durfte die „Hook“-Kralle entgegennehmen. Danach gab’s für alle den Fantasie-Film „Hook“ mit Dustin Hoffman in der Hauptrolle nochmal auf der Kinoleinwand zu sehen. tabu

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