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Zuwachs in Rüsselsheim. Für den kleinen Elefanten aus dem Tierpark ist die namenlose Zeit vorbei. Eine Jury entschied sich für „Edgar“. 

© Klaus-Dietmar Gabbert/dpa

Elefanten-Nachwuchs im Berliner Tierpark: Gestatten: Edgar

Das Elefantenbaby aus dem Tierpark hat jetzt einen Namen.

Der kleine Elefantenjunge, der am Neujahrsmorgen im Tierpark zur Welt kam, hat jetzt auch einen Namen: Edgar. Das verkündete der Tierpark am Montag auf seiner Internetseite. Damit ist ein „definitiv sehr passender Name für unseren Neujahrsnachwuchs gefunden worden“, teilte Tierpark- und Zoodirektor Andreas Knieriem mit.

Gesucht und gefunden wurde der Name mithilfe des Kinderradiosenders „Teddy“, der die Patenschaft über den Elefanten übernommen hat. Mehr als 4000 Namensvorschläge kamen so zusammen. Auch wenn Teddy, Silvester, Dumbo, Benjamin und Emil häufig genannt wurden, entschied sich die Jury aus zwei Zoo- und zwei Radiovertretern am Ende für Edgar. „Für die Hauptzielgruppe Kinder sollte es ein kurzer, frecher und leicht aussprechbarer Name sein“, sagte Tierpark-Pressesprecherin Christiane Reiss. Sie verwies auf die Namen der – mittlerweile gestorbenen – Zoo-Berühmtheiten: Eisbär Knut und Flusspferd Knautschke. „In die Richtung dieser leicht zu merkenden Namen sollte es gehen“. Bei Edgar handelt es sich um einen asiatischen Elefanten – stark gefährdet und in der freien Wildbahn eine Rarität. Der Einfachheit halber sah man jedoch davon ab, ihm traditionsgemäß einen asiatischen Namen zu geben.

Das 18 Tage alte Elefantenbaby entwickelt sich hervorragend. Es hat seit seiner Geburt bereits 20 Kilogramm zugenommen. Der Dickhäuter könnte einmal bis zu fünf Tonnen schwer und drei Meter hoch werden.

Kathrin Merfort

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