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Berlin: Erdrutschgefahr: Flächen gesperrt

Senftenberg/Cottbus - Nach dem gewaltigen Erdrutsch am 12. Oktober im Sanierungsgebiet des ehemaligen Tagebaus Spreetal nördlich von Hoyerswerda werden nun auch in Brandenburg große Flächen vorsorglich gesperrt.

Senftenberg/Cottbus - Nach dem gewaltigen Erdrutsch am 12. Oktober im Sanierungsgebiet des ehemaligen Tagebaus Spreetal nördlich von Hoyerswerda werden nun auch in Brandenburg große Flächen vorsorglich gesperrt. Das teilten die Lausitzer- und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft (LMBV) und das Brandenburger Landesamt für Bergbau in Cottbus mit. Man wolle Gefahren für Menschen ausschließen und noch einmal die Sicherheit überprüfen, sagte LMBV-Sprecher Uwe Steinhuber dem Tagesspiegel. Betroffen sind in Brandenburg rund 8400 Hektar Fläche. Das Lausitzer Seenland mit seinen Rad- und Wanderwegen sei aber nicht gefährdet.

Bei dem sogenannten Grundbruch waren rund 110 Hektar bereits als Weideland genutzten Kippengeländes in Bewegung geraten. 81 Schafe verendeten im Schlamm und Wasser, fünf Lkw versanken, einer der Fahrer konnte nur noch mit dem Hubschrauber gerettet werden. das

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