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ERINNERN: Lebendige Historie

DAS DENKMALZur Ehrung der Trümmerfrauen gab der Berliner Senat 1952 die Erstellung eines Trümmerfrauen-Denkmals in Auftrag. Die Bildhauerin Katharina Szelinski-Singer erschuf die 2,40 Meter hohe Skulptur „Trümmerfrau“, die eine in sich ruhende Muttergestalt, sitzend auf einem Stapel geputzter Ziegelsteine, mit Kopftuch und Kleid bekleidet und in der rechten Hand einen Hammer haltend, darstellt.

DAS DENKMAL

Zur Ehrung der Trümmerfrauen gab der Berliner Senat 1952 die Erstellung eines Trümmerfrauen-Denkmals in Auftrag. Die Bildhauerin Katharina Szelinski-Singer erschuf die 2,40 Meter hohe Skulptur „Trümmerfrau“, die eine in sich ruhende Muttergestalt, sitzend auf einem Stapel geputzter Ziegelsteine, mit Kopftuch und Kleid bekleidet und in der rechten Hand einen Hammer haltend, darstellt. Das Denkmal wurde im April 1955 im Volkspark Hasenheide enthüllt, dessen höchste Erhebung, die Rixdorfer Höhe, aus rund 700 000 Kubikmetern Trümmerschutt besteht.

DIE AUSSTELLUNG

An die Arbeit der Berliner Trümmerfrauen erinnert auch eine Dauerausstellung, die beim Verein „Berliner Unterwelten" zu sehen ist. Unter dem Titel „Immer DA! Trümmerfrauen und Aufbauhelfer. Einst & Heute“ zeigt diese anhand von neun Porträts die Lebensbedingungen der Frauen damals und heute. In Form von Interviews, Fotos und Dokumenten wird der damalige Alltag der Frauen erfahrbar gemacht und ihrer heutigen Lebenswelt gegenüber gestellt. Die Ausstellung ist Teil der Führung 1 des Berliner Unterwelten e.V. (ganzjährig Do. - Mo. um 12, 14 und 16 Uhr, Brunnenstraße 105, 13355 Berlin). Weitere Informationen gibt es unter www.berliner-unterwelten.de. ahm

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