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Berlin: Erste Euro-Blüte in Geschäft aufgetaucht

Eine Woche nach der Währungsumstellung ist in Berlin die erste - extrem schlecht gefälschte - Euro-Blüte aufgetaucht. Die 10-Euro-Note wurde laut einem ersten Gutachten der Bundesbank auf einem Farbkopierer hergestellt.

Eine Woche nach der Währungsumstellung ist in Berlin die erste - extrem schlecht gefälschte - Euro-Blüte aufgetaucht. Die 10-Euro-Note wurde laut einem ersten Gutachten der Bundesbank auf einem Farbkopierer hergestellt. Die Fälschung hatte keines der Sicherheitsmerkmale echter Noten wie Wasserzeichen, Hologrammstreifen oder Sicherheitsfaden. Ein 32-jähriger Berliner wollte mit dem Schein am Dienstagmittag in einem Supermarkt an der Liebensteiner Straße in Marzahn zahlen. Die auf das neue Geld trainierte Kassiererin erkannte jedoch das Falschgeld. Nach Aussage des Mannes hatte sich seine Ehefrau die Blüte am Montag in einem Ahrensfelder Supermarkt als Wechselgeld andrehen lassen. Das Ehepaar will die Fälschung nicht erkannt haben, hieß es bei der Polizei. Wo der Zehn-Euro-Schein gefälscht wurde, ist noch nicht geklärt. Zuvor waren in Bayern erste Euro-Fälschungen aufgetaucht. Zum Teil waren die Farbkopien nur einseitig bedruckt worden.

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