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Berlin: Erzbistum Berlin muss Sanierungsplan korrigieren Generalvikar Wehr: Weitere einschneidende Maßnahmen nötig

Das Erzbistum Berlin muss seinen Sanierungsplan korrigieren und weitere Mitarbeiter entlassen. Das bestätigte der Generalvikar des Bistums, Peter Wehr.

Das Erzbistum Berlin muss seinen Sanierungsplan korrigieren und weitere Mitarbeiter entlassen. Das bestätigte der Generalvikar des Bistums, Peter Wehr. Der Tagesspiegel hatte berichtet, dass der Sanierungsplan zeitlich gestreckt wird und in den kommenden Jahren weitere 180 Mitarbeiter entlassen werden müssen. „Aufgrund der zu erwartenden negativen Steuerentwicklung müssen wir die Prognose des Sanierungsplans korrigieren“, sagte Wehr der „Katholischen Nachrichtenagentur“ am Mittwoch. „Für die kommenden Jahre werden weitere einschneidende Maßnahmen erforderlich sein. Davon wird auch der Personalkostenbereich als größter Ausgabenblock nicht ausgenommen werden können. Das ist eine große Herausforderung für das Erzbistum.“ Auch das Ziel, 2005 einen ausgeglichenen Haushalt vorzulegen, könne nicht gehalten werden, sagte Bistumssprecher Stefan Förner dem Tagesspiegel. Der Haushalt für 2004 wurde mit einer erhöhten Kreditaufnahme in Höhe von 8,5 Millionen Euro beschlossen. clk/M.G.

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